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Elevator Pitch - wirksame Übung zur kurzen Selbstdarstellung

Der Elevator Pitch gehört mittlerweile in jedes Online Marketing Training. Und viele nicken jetzt bestimmt gelangweilt - alles schon man gehört. Aber Hand aufs Herz: habt ihr euren Elevator Pitch wirklich so drauf, dass ihr ihn auf Anhieb flüssig improvisieren könnt?

Für alle, die ihn noch nicht kennen, hier die wichtigsten Fakten im Überblick:


Der Elevator Pitch ist eine Selbstdarstellung in aller Kürze.

Es geht darum, Kunden, Ansprechpartner, Vorgesetzte während der Dauer einer fiktiven Aufzugfahrt von deiner Idee, deinem Angebot zu überzeugen. Weil so eine Fahrt selten länger als 60 Sekunden dauert, müssen alle relevanten Informationen in dieses Zeitfenster passen:

  • Kurzvorstellung,

  • Begeisterung für ein Projekt wecken oder z.B. den vielbeschäftigten Chef überzeugen.

  • den Auftrag an Land ziehen oder eine andere weiterführende Aktion einleiten




Die Idee kommt aus dem amerikanischen Vertrieb und war dort schnell so erfolgreich, dass der Elevator Pitch zum geflügelten Wort wurde.

Natürlich ist diese Kurzpräsentation nicht nur für den Aufzug nützlich, sondern eignet sich für jeden Kontext, in dem man den Gesprächspartner von der eigenen Person oder Idee zu überzeugen möchte.

Nützlich ist der Elevator Pitch vor allem, um...
  • auf Messen Interesse zu wecken

  • bei Veranstaltungen direkt an potentielle Kunden/Interessenten zu verkaufen.

  • bei Vorträgen oder Netzwerktreffen, oder wenn man sonst wo ins Gespräch kommt

  • Aber es ist auch im Internet / bei Social Media wichtig, dass ihr mit wenigen Worten beschreiben könnt, was ihr macht.

Der klassische Aufbau des Elevator Pitches ist: „Ich bin X und mache Y für Z.“

Also z.B.: "Ich bin Yogalehrerin und biete Yogakurse für Veganer an."

Das klingt häufig noch etwas beliebig oder allgemein. Der wirkliche Funke kann da noch nicht überspringen. Deshalb fügt gern weitere Informationen hinzu, zum Beispiel fügt den Kundennutzen stärker aus, das ist ein ganz wichtiger Baustein.

Z.B.: „Ich bin Vegane Yogalehrerin und biete Kurse für Veganer in München an. In meinem Kurs zeige ich Veganern, wie sie ihr veganes Leben mit Yoga noch weiter positiv verändern und intensivieren. Meine Kurse helfen dabei, Körper, Geist und Emotionen weiter zu transformieren und so zu einem noch erfüllteren Leben zu gelangen.

Nie vergessen: der Call-to-Action

Was jetzt noch fehlt ist der Call-to-Action, also ein Handlungsaufruf am Ende. Der soll den nächsten Schritt so leicht wie möglich machen. Wie könnte der aussehen? Zum Beispiel:

  • Ich würde mich freuen, wenn wir dazu diese Woche kurz telefonieren; hier ist meine Karte. Wie kann ich Sie am besten erreichen?“

  • Ich schicke Ihnen gern eine Probe, wohin darf ich das senden?

  • Du kannst meine Kurse direkt in meinem Online Shop buchen.

  • Haben Sie eine Empfehlung, für welche Kollegen das interessant sein könnte?

  • Wann können wir dazu mal telefonieren?

  • Lassen Sie uns einfach über LinkedIn verbinden!

  • Gern stelle ich dir mein Konzept unverbindlich vor. Wann passt es dir?

Die Abfolge der Bestandteile ist frei gestaltbar, seid kreativ!

So könnt ihr den Elevator Pitch zum Beispiel mit einer Frage beginnen, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ihr die Aufmerksamkeit eures Gegenübers habt.

Wichtig ist nur, dass es nicht gestelzt und auswendig gelernt rüber kommt, sondern der Situation angemessen natürlich und authentisch ist.



































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